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Wobi übergibt Fotodokumentation ans Landesarchiv

Das Wohnbauinstitut hat dem Südtiroler Landesarchiv eine Fotodokumentation von Gebäuden und Baustellen aus dem Zeitraum 1978-1990 zur dauernden Aufbewahrung übergeben. Die Fotos werden digitalisiert und katalogisiert und dann den Bürgern online zugänglich gemacht.

Während der Übergabe der Fotodokumentation v.l.n.r. Alessandro Campaner, Wilhelm Palfrader, Heiner Schweigkofler, Gustav Pfeifer und Luise Gafriller.
ZoomansichtWährend der Übergabe der Fotodokumentation v.l.n.r. Alessandro Campaner, Wilhelm Palfrader, Heiner Schweigkofler, Gustav Pfeifer und Luise Gafriller.

Nachdem sich im Laufe der Jahre gezeigt hat, dass die Farbfotos aus diesen Jahren erheblich vergilben und auch eine fachgerechte Konservierung in den Archiven des Institutes nur unter großem technischen und finanziellen Aufwand möglich ist, wurde das Südtiroler Landesarchiv kontaktiert und mit der Direktorin Christine Roilo vereinbart, dass die Fotodokumentation ans Landesarchiv zur dauernden Aufbewahrung übergeben wird.

Ende Jänner 2019 war es so weit, dass der Wobi-Präsident Heiner Schweigkofler und Wobi-Generaldirektor Wilhelm Palfrader dem Vizedirektor des Landesarchivs Gustav Pfeifer die Fotodokumentation offiziell übergeben haben.

Bei einer ersten Sichtung der Dokumentation zeigten sich die Vertreter des Landesarchivs erfreut, dass diese interessante Sammlung zur Südtiroler Baugeschichte der 70er und 80er Jahre in das Landesarchiv übergeht.

Das Landesarchiv wird als ersten Schritt der Aufarbeitung die Fotonegative mit den vorhandenen Fotos vergleichen, weil die Negative die beste Qualität aufweisen. Dann werden nur die wesentlichen, wichtigen Bilder herausgesucht und digitalisiert, wobei darauf geachtet wird, dass nicht doppelte Bilder abgespeichert werden. Danach werden die Fotos katalogisiert und für den Bürger durch die online-Veröffentlichung zugänglich gemacht.

Die originalen Fotografien und Negative werden zur Aufbewahrung in Poliethylenhüllen gegeben und gelagert.